Figur der Artemis in Kurdistan gefunden
Region: Zaxo, Kurdistan (Iraq)
Gewicht: 214 g | 7.5 oz
Artemis, die Göttin der Jagd
Diese schöne Figur wurde von einem Schatzsucher in Zaxo, Irak, mit dem OKM Rover UC gefunden. Zaxo ist die am nördlichsten gelegene Stadt Kurdistans und liegt an der Grenze zur Türkei.
Die Figur wiegt 214 g und zeigt Artemis, die Göttin der Jagd, der Jungfräulichkeit, des Waldes und des Mondes sowie Hüterin der Frauen und Kinder in der griechischen Mythologie. Genauer betrachtet stellt die Figur Artemis aus Ephesos dar. Vorbild ist eine besondere Statue, deren Geschichte auf eines der sieben Weltwunder der Antike zurückgeht: den nach ihr benannten Tempel in Ephesos.
Ein Artefakt mit besonderen Details
Auf der Vorderseite der Figur sind die Verzierungen sehr deutlich zu erkennen. Auch im Profil sind Feinheiten sowie eine Dreidimensionalität gut herausgearbeitet. Allerdings sind auf der Rückseite sowie auf dem Kopf und unter dem Fuß Besonderheiten sichtbar: Hier gilt es Symbole und Schriftzeichen im Detail zu prüfen und zu entschlüsseln.
Der Tempel der Artemis in Ephesos
Die Inspiration für die Figur war die berühmte Statue der Artemis von Ephesos. Die Statue wurde im 19. bis 20. Jahrhundert entdeckt und ausgegraben. Die Ausgrabungsstätte befindet sich in Ephesos, eine der größten Städte in der Zeit der Römer. Ephesos war eine zentrale wirtschaftliche Anlaufstelle, da die Stadt zu jener Zeit noch eine Hafenstadt war. Der Tempel, welcher der Artemis gewidmet wurde, gehört zu den sieben Antiken Weltwundern. Diese Bauwerke stechen besonders aus den vielen faszinierenden Bauwerken der Antike heraus. Fast alle der Antiken Weltwunder stehen nicht mehr, jedoch wissen wir von Überlieferungen, Abbildungen und Forschung, wie diese prächtigen Bauwerke einst ausgesehen haben müssen.
Zu den 7 Weltwundern der Antike gehören die Pyramiden von Gizeh – ägyptische Bauwerke, die selbst zur heutigen Zeit unmöglich zu erbauen sind – und der Koloss von Rhodos – eine 30 m hohe Bronzestatue des Sonnengottes Helios. Der Tempel der Artemis hat ebenso wie die anderen Weltwunder ein für seine Zeit gigantisches Ausmaß. Der Tempel erstreckte sich über 127 Säulen mit 18 m Höhe – ein Mammutbau. Die zweite Gemeinsamkeit, die der Tempel mit fast allen anderen Weltwundern hat, ist, dass er nicht mehr existiert. Der Tempel wurde im 4. Jahrhundert vor Christus erbaut. Seine Bauzeit betrug über 100 Jahre. 500 Jahre nach seiner Erbauung wurde der Tempel von den Goten um 268 nach Christus zerstört. Jedoch können Archäologen mit moderner Technik nachvollziehen, wie der Tempel gebaut wurde und welche Ausmaße er hatte.
Undercover-Detektor im Einsatz
Die Figur wurde von einem Schatzsucher mit dem OKM Rover UC gefunden. Der Rover UC ist OKMs Undercover-Bodenscanner. Für Schatzsucher, die bei ihren Suchen unentdeckt bleiben wollen, ist der wie ein Wanderstock geformte 3D-Bodenscanner der perfekte Detektor. Die Form des Wanderstocks lässt niemanden erahnen, was das Vorhaben des Schatzsuchers ist. Ein weiteres bemerkenswertes Highlight des 3D-Bodenscanners ist sein integriertes Fitness-Tracking, dank dem Schatzsucher ihre Schritte zählen und ihren Puls erfassen können. Neben all diesen besonderen Vorteilen besitzt der OKM Rover UC wie OKMs weitere 3D-Bodenscanner große Tiefenreichweite und Genauigkeit. OKM Kunden haben mithilfe dieser Technolgoe schon Objekte in bis zu 21 m Tiefe gefunden. Der OKM Rover UC ist mit seinen Betriebsmodi Magnetometer und 3D-Bodenscan perfekt ausgestattet zur Erkennung von Höhlen, Schätzen und Militaria.
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