HOHLRAUM-DETEKTOREN
Detektoren zur Hohlraumuntersuchung sind für Archäologen, Schatzsucher und auch gewerbliche Anwender das beste Equipment zum Aufspüren von Strukturen im Untergrund. Während Metalldetektoren nur Eisen- oder Edelmetalle anzeigen, spüren Hohlraumdetektoren interessante Fundstellen auch dann auf, wenn sie völlig frei von Metallen sind.
OKM Bodenscanner erkennen Hohlräume bis in eine Tiefe von 25 Metern.
Menschliche Bauaktivitäten hinterlassen sehr oft Hohlräume. Das können größere Strukturen wie Gänge, Keller, Bunker, Tunnel und Höhlen sein oder auch kleine Strukturen wie vergrabene Gefäße und abgedeckte Gruben. Bei OKM Bodenscannern ist ein Metalldetektor im Messgerät integriert und liefert so gleichzeitig Hinweise auf Fundstellen metallischer Gegenstände oder edelmetallhaltiger Mineralienschichten.
Diese unterirdischen Strukturen finden Sie mit OKM Hohlraumdetektoren und Bodenscannern:
- Keller
- Gräben
- Tunnel und Gewölbe
- Bunker
- Leitungen, Kanäle und Katakomben
- Höhlen
- Grabkammern, Gräber und Sarkophage
- historische Fundamente
- Schatzkammern, Depots von Schätzen und Wertgegenständen
- Militaria
- Überreste von Brauereien, Lebensmittellagern oder Weinkellern
- Hinweise auf Orte handwerklicher Tätigkeit
- Grundwasser
- Schäden an Deichen
- Gefahren im Baugrund
OKM hält ein breites Spektrum an Hohlraum-Suchgeräten und Bodenscannern für Ihren individuellen Suchauftrag bereit. Die Detektoren unterscheiden sich je nach Einsatzbereich: Vom Wasserdetektor über Metalldetektoren bis hin zu High-End-Geräten mit mehreren Sonden können Sie selbst wählen, wie Sie auf die Suche nach unsichtbaren Zeugnissen der Vergangenheit gehen.
Applied Filters
Detektierbare Objekte
Betriebsart
Produktart
OKM eXp 6000 Professional Plus
Bester Detektor mit verschiedenen Modi, einschließlich vertikaler und horizontaler MessungOKM GeoSeeker
Detektor zur Wassersuche bis zu 250 m
Aussagekräftige Bodenuntersuchungen werden dank der leistungsfähigen Detektoren von OKM möglich, die mit ihren Funktionen höchsten Ansprüchen genügen. Die Bodenscanner unterstützen beim Aufspüren von Fundamenten, archäologischen Fundstücken und Militaria noch vor dem Ausgraben, denn die Ergebnisse der Messung werden direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Mit der dazugehörigen Software erlaubt die 3D-Darstellung eine präzise Orientierung bei der Anwendung. Die Detektoren bieten außerdem die drahtlose Weiterleitung der Untersuchungsergebnisse an ein Tablet oder Notebook. So ist die Grabkammer oder der Tunnel schon während der Bodenmessung direkt zu erkennen. Auch die Signale der weiteren Betriebsmodi wie Magnetometer und Pinpointer liefern eine Übersicht der Fundsituation.
Für jeden Einsatzzweck der passende Detektor
Für jede Aufgabe beim Aufspüren von Fundorten gibt es den passenden Typ eines Detektors. Damit lassen sich alle Aktionsbereiche optimal abdecken:
- Schatzsuche
- Aufspüren von Militaria
- historische Kartierung
- Fundsicherung
- Bauindustrie
Ablauf einer Suche
Am Anfang einer Suche stehen das Studium von Kartenmaterial und die Begehung des Suchfeldes, eventuell zur Grobsuche mit einem Metalldetektor. Oft sind auch historische Berichte über Grabkammern, Aufzeichnungen von Zeitzeugen oder mündliche Berichte zu Bunkern wertvoll.
- Sind vielleicht frühere Nutzungen bekannt?
- Weist die Geländeoberfläche erkennbare Unregelmäßigkeiten auf, die Folge menschlicher Aktivitäten sein könnten?
- Gibt es unerklärbare Wechsel in der Vegetation?
- Führt die Bewetterung alter Schächte zu Temperaturunterschieden am Erdboden?
Dieses Wissen fliesst in den Suchplan ein. Nach seinen Vorgaben wird die Fläche mit dem Detektor für Hohlräume oder mit dem Bodenscanner systematisch abgegangen. Die Messwerte liefern Hinweise auf Veränderungen wie sie von historischen Fundamenten oder Bunkeranlagen verursacht werden. Oder der Bodenscanner zeigt punktgenau Fundstellen an, die auf einzelne Gegenstände oder vergrabene Schätze hinweisen.
Aufgrund der Suchergebnisse fällt die Entscheidung, wo Freilegen oder Graben Aussicht auf den Fund einer Rarität verspricht. Das kann durchaus einige Mühe beim Schaufeln mit sich bringen. Doch zum Schluss winkt die Freude über eine Rarität.
Tipps und Tricks für die Planung der Arbeit mit dem Detektor für Hohlräume und mit dem Metalldetektor finden Sie im OKM Blog. Hier berichten Schatzsucher und Geländespezialisten über ihr Vorgehen und Erfolge. Tauschen Sie sich aus, teilen Sie Erfahrungen und werden Teil der Gemeinschaft, die nach den Spuren der Vergangenheit fahndet!
Spezialfall Baugrunduntersuchung
Eine Spezialaufgabe für Bodenscanner wie für alle anderen Suchgeräte und Messinstrumente ist die Baugrunduntersuchung. Dabei geht es um die Frage, wie belastbar der Boden ist. Der Detektor spürt alte Fundamente oder Hohlräume von abgerissenen Gebäuden auf, zurückgelassene Gegenstände oder sogar Militaria. Und selbstverständlich auch die Überreste historischer Bauten, deren Existenz schon lange vergessen ist.
All diese Fundlagen geben Hinweise darauf, ob besondere Vorkehrungen bei der Bauplanung anstehen. Auch die Lage des Grundwasserspiegels lässt sich mit einer Sondierung bestimmen. Das schützt Bauwerke vor Fehlern bei der Abdichtung zum Untergrund und vor Setzungsschäden. Bei Deichen und Dämmen finden Detektoren Störungen im Untergrund, die auf nachlassende Standfestigkeit der Schutzbauten hindeuten.
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Seit Beginn der Zeit versteckten sich die Menschen in Höhlen und Tunneln, sie bauten Grabkammern, um ihre Vorfahren zusammen mit wertvollen Grabbeigaben zu bestatten, und sie errichteten Bunker und Schutzräume, um sich vor Feinden zu schützen. Viele dieser unterirdischen Anlagen wurden versiegelt und die Zugänge zerstört. Mit der Zeit geriet deren Existenz in Vergessenheit, aber sie sind immer noch da, direkt unter Ihren Füßen.
Erfahren Sie mehr über Hohlraumsuche: Verlassene Orte im Untergrund